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Blick in die Wissenschaft

Wissenschaft für mehr Freude, Sinn, Authentizität und Erfüllung

Wie sind die (aktuellen) Erkenntnisse der Wissenschaft, Medizin, Psychologie und Physik rund um die Gesundheit des Menschen?

Mein Herzenswunsch ist die Brücke zwischen Schulmedizin, Wissenschaft, Komplementärmedizin und Energiemedizin.

Dazu möchte ich beitragen und habe mich mit Vorträgen, Seminaren, Interviews  und der Teilnahme an verschiedenen wissenschaftlichen Studien stets dafür eingesetzt

Wissenschaft - Nicole Michels
Meditatives Gespräch - Nicole Michels

Die Positive Psychologie

Sie versteht sich als die Wissenschaft vom erfüllten und gelingenden Leben und hat in den vergangenen 20 Jahren uralte meditative Ansätze zum Gegenstand ihrer Studien gemacht sowie auch moderne Meditationstechniken, z.B. aus der Hirnforschung (Rick Hanson u.a.). Sie hat zahlreiche kurze, und einfache meditative Übungen entwickelt und auch diese wissenschaftlich überprüft. Diese Studienergebnisse zeigen die beeindruckenden positiven Auswirkungen auf Gesundheit, Resilienz,  das Wohlbefinden und Stressabbau. Die Positive Psychologie geht davon aus, dass es 6 Kerntugenden und 24 Charakterstärken gibt, darunter: Liebe, Dankbarkeit, Vergebung und Hoffnung. Dankbarkeit steigert das psychische Wohlbefinden, die Lebenszufriedenheit und die Schlafqualität. Glücksgefühle und Wohlbefinden gehen einher mit besserer Gesundheit und längerer Lebensdauer. Wood, Joseph, Lloyd & Atkins (2009); Wood, Joseph & Maltby (2008,2009); Emmons & Mc Cullough (2003)/Dr. A. Lohr, POEM

Die längste Studie der Welt über das Glück – die Harvard Grant Study

Forscher haben das Leben von  724 Menschen über 75 Jahre lang verfolgt. Seit 1938 wurden 268 Harvard-Studenten  über fast 80 Jahre lang beobachtet (darunter auch John F. Kennedy). 1970 kamen 456 Bostoner Einwohner  hinzu. Im Jahr 2017 lebten noch 19 von ihnen.

Was haben die Forscher herausgefunden?

Warmherzige Beziehungen über das gesamte Leben haben den größten positiven Einfluss auf unser Glück!

Seit 75 Jahren verfolgen wir das Leben von 724 Männern“, berichtete Robert Waldinger bei einem TED-Talk Jahr 2015. „Nun, bei den Lektionen geht es nicht um Reichtum oder Ruhm oder darum, immer härter zu arbeiten. Die klarste Botschaft, die wir aus dieser 75jährigen Studie erhalten ist folgende: Gute Beziehungen halten uns glücklicher und gesünder. Punkt.“ Sogar finanzieller Erfolg hängt von der Wärme der Beziehungen ab, und – ab einem bestimmten Niveau – nicht vom IQ.“

Die Wissenschaft kommt somit zu einer Erkenntnis, die in der Heiligen Schrift steht und  zentrale Aussage des Neuen Testamentes ist:

Dies habe ich euch gesagt, damit meine Freude in euch ist und damit eure Freude vollkommen wird.  Das ist mein Gebot:

Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe.

Jesus Christus, Joh 15, 11-12

Gute Gefühle im Fokus

Kaum zu glauben, aber wahr: Die Wissenschaft befasst sich erst seit gut 20 Jahren mit der Erforschung von Positiven Emotionen! Bis dato standen hauptsächlich die negativen Emotionen und das Krankmachende im Fokus. Professorin Barbara L., Fredrickson für Psychologie an der der University of North Carolina forscht seit vielen Jahren über den Einfluss und die Wirksamkeit positiver Gefühle auf die menschliche Psyche und Gesundheit. Sie hat das folgende grossartige Buch geschrieben: „Die Macht der guten Gefühle“ und die Positive Psychologie  maßgeblich in ihrer Entwicklung beeinflusst.

Wege zur Quelle - Nicole Michels

Glück ist Liebe. Punkt.

Professor George Vaillaint

Psychiater, Harvard University

Was die grössten Physiker meinen

Längst nicht alle Physiker haben einen Bezug zur Spiritualität, wie ich von Dr. Andreas Lohr, Physiker/Coach lernen durfte. Einige der Größten unter ihnen schon, wie Sie gleich lesen werden! Weitere Informationen finden Sie dazu auch unter http://www.pp-drlohr.de

Albert Einstein

Er sprach von einer „Erhabenen Vernunft“, „die sich in der Wirklichkeit verkörpert und die ihm (den Menschen) in ihren letzten Tiefen unzugänglich ist.

Werner Heisenberg

Er hat einen Gedankensprung hin zur Quantenmechanik vollzogen und dieser ist noch ein Stück „verrückter“ als der Schritt hin als zu Einsteins Relativitätstheorie. Heisenberg war nicht nur ein genialer Mathematiker und Physiker, er war auf eine Weise auch ein Mystiker. Dies versetzte ihn in die Lage, diese Quanten-Revolution für unsere Denkwelt anzustossen. Heisenberg meinte , wir sind alle „eingebettet in eine Zentrale Ordnung„, der wir begegnen können „wie der Seele eines anderen Menschen„. Diese Zentrale Ordnung gestaltet nicht nur das Geschehen außerhalb von uns, sondern auch unser Erleben, unseren Geist und unsere Seele.“ Diese Sätze stammen von einem der grösste Physiker aller Zeiten, für den  das Erlebnis der Zentralen Ordnung entscheidend ist.

Max Planck

Als Physiker, als Mann, der für sein ganzes Leben der nüchternen Wissenschaft der Erforschung der Materie dient, bin ich sicher von dem Verdacht frei, für einen Schwarmgeist gehalten zu werden. Und so sage ich nach meinen Erfahrungen des Atoms Folgendes:

Es gibt keine Materie an sich, alle Materie entsteht durch eine Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und sie zu dem winzigen Sonnensystem des Atoms zusammenhält.“

 

Wir müssen hinter dieser Kraft einen bewussten, intelligenten Geist annehmen. Dieser Geist ist der Urgrund der Materie. Nicht die sichtbare Materie ist das Reale, Wahre, denn diese Materie bestünde ohne diesen Geist überhaupt nicht. Der unsichtbare, unsterbliche Geist ist das Wahre. Da aber auch Geist-Wesen nicht aus sich selbst sein können, sondern geschaffen sein müssen, so scheue ich mich nicht, diesen geheimnisvollen Schöpfer ebenso zu nennen, wie ihn alle alten Kulturvölker der Erde früherer Jahrtausende genannt haben: Gott.

Max Planck
Physiker und Ur-Vater der Quantenphysik

Quantenphysik in aller Munde

Dr. rer. nat. Andreas Lohr, Physiker, PP-Berater, Leadership-Coach und Journalist schreibt:

„Tatsächlich kann man von der Quantenphysik spannende Brücken bauen zu einer immateriellen Ebene des Seins. Anton Zeilinger, der Nobelpreisträger für Physik von 2022, gab zum Beispiel dem letzten Kapitel in seinem populärwissenschaftlichem Buch „Einsteins Schleier“ über „Die neue Welt der Quantenphysik“ (C. H. Beck, 2003) den Titel: „Die Welt als Information“. Dort stellt er die „radikale Grundidee“ auf: „Information ist der Urstoff des Universums.“ Das klingt irgendwie schon nach „Im Anfang war das Wort“ (Joh 1,1) Und siehe da: Genau dieses Bibelzitat stellt der Nobelpreisträger diesem letzten Kapitel seines Buches voran.

Von der Quantenphysik kann man also durchaus Brücken bauen zu den Weisheitstraditionen, auch zur Bibel. Von dort ergeben sich dann durch einen neuen Blickwinkel tatsächlich auch neue, wertvolle Erkenntnisse über unsere Lebenserfahrung. In dem Interview mit der Überschrift „Ich glaube nicht, dass die Welt rein Materialistisch verstehbar ist“ (https://www.youtube.com/watch?v=bOeKkPvaF7w) sagt Anton Zeilinger von sich: „Was Religion betrifft, bin ich sicher ein Mystiker.“ (Minute 40:33). … Was ich unter Mystik verstehe, erfahren Sie (HIER).

Anton Zeilinger zählt für seine spektakulären Experimente zur Verschränkung und Teleportation zu den bedeutendsten Quantenphysikern unserer Zeit. Er hat im Grunde einen ersten, wenn auch noch winzig kleinen Schritt hin zum Beamen gemacht. Manche Kollegen nennen ihn daher scherzhaft „Mr. Beam“. Sehr, sehr, sehr spannend finde ich, wie Zeilinger im oben zitierten Interview anhand des „Beamens“ eine Brücke baut zwischen Information und Seele (ab Minute 38:30). Sie gipfelt in der Aussage: „Eigentlich wird ja nur die Seele teleportiert“.

Ab Minute 36:24 kann man Zeilinger noch dieses sagen hören: „Den Esoterikern sage ich immer: Lernt erst Mal die Quantenphysik! Ihr werdet euch wundern. Das ist noch viel verrückter als das, was ihr mir erzählt.“

https://www.pp-drlohr.de/coaching/ihr-warum/

Krankmachende Angst

Krankmachende Angst ist ein Risikofaktor für koronare Herzkrankheiten und Hoffnungslosigkeit. Das Fortschreiten von Arteriosklerose kann beschleunigt werden.

Everson, Kaplan, Goldberg et. al. 1997 / Roest, Martens et. al. 2010 (MA Gmerek* Fach „Psychologie“ (2016), Wirksamkeitsvergleich: BM mit IFT-Stressmanagement Programm

Heilendes Denken - Nicole Michels

Negative Emotionen

Ärger und Feindseligkeit beeinträchtigen das Immunsystem und erhöhen Risiko für koronare Herzkrankheiten. Chida & Steptoe 2009 / Kiecolt-Glaser, Mc Guire, Robles & Glaser 2002a / Miller, Smith, Turner et. al. 1996 (MA Gmerek)*:

Ich habe als Physiker fünfzig Jahre lang – mein ganzes Forscherleben – damit verbracht zu fragen, was eigentlich hinter der Materie steckt. Das Ergebnis ist ganz einfach: Es gibt keine Materie! Ich habe somit fünfzig Jahre an etwas gearbeitet, das es gar nicht gibt. Das war eine erstaunliche Erfahrung. (…). Wir (Naturwissenschaftler) sind trotzdem nicht deprimiert, denn das ermöglicht Einsichten, die für unser Weltbild und unsere Überzeugungen wichtig sind.

Das kann ich jetzt schon vorwegnehmen: Das Fundament unserer Wirklichkeit ist nicht Materie, sondern etwas Spirituelles, das gar nicht begreifbar ist. Schon der Ausdruck Fundament ist falsch, denn er ist an die Vorstellung von Substanz gebunden. Besser sollte man sagen: Im Grunde unserer Wirklichkeit ist kein Fundament, sondern eine Quelle, etwas Lebendiges.“

Hans–Peter Dürr,
Physiker und Träger der Alternativen Nobelpreises (1987) und des Friedensnobelpreises (1995), Mitglied des Club of Rome „Geist, Kosmos und Physik”, 2010

Die Psychoneuroimmunologie (PNI)

Dieses Forschungsgebiet beschäftigt sich sich mit der Wechselwirkung von Psyche,  Nervensystem und des Immunsysten und kommt zu folgenden Erkenntnissen:

Chronischer Stress  die Immunfaktoren verschlechtert und die  Infektionshäufigkeit steigert.

Depressionen verringern die Aktivität der natürlichen Killerzellen, die ein wesentlicher Pfeiler des Immunsystems sind.

Energiemedizin - Nicole Michels

Selbstwirksamkeit ist der Glaube an die eigene Fähigkeit, das gute Ende herbeiführen zu können.

Optimismus stärkt das Immunsystem.

Dankbarkeit und Vergebung wirken sich durch eine hohe Selbstwirksamkeit bei HIV aus: weniger Viren, weniger AIDS-Symptome, geringere Sterblichkeit.

Gefühle von Dankbarkeit, Fröhlichkeit, Begeisterung und Stolz bewirken eine schnellere Heilung nach Verletzungen oder Operationen, eine geringere Sterblichkeitsrate bei HIV und eine höhere Resistenz gegen Rhinoviren (Erreger von Schnupfen und Erkältung).

S. D. Pressman, S. Cohen: Does positive affect influence health? In: Psychological Bullentin. 2005; 131, S. 926 – 971 (zitiert nach Wikipedia).

Meditation unter der „Harvard-Lupe“

Der Harvard-Dozent Professor Christopher Germer schreibt über die Forschung zur Meditation:

„In der Psychotherapie gewinnt Meditation immer mehr an Bedeutung: Inzwischen gibt es wohl kaum eine psychotherapeutische Methode, die gründlicher untersucht wurde„.

Gedanken - Nicole Michels

Spiritualität auf Abwegen

Dr. rer. nat. Andreas Lohr, Physiker, PP-Berater, Leadership-Coach und Journalist schreibt:

„Ganz oben auf der Titelseite von Ausgabe 01.22 der Zeitschrift „Spektrum Psychologie“ (Verlag Spektrum der Wissenschaft) springt dem Leser / der Leserin diese Zeile in die Augen: „SPIRITUALITÄT: Narzissmus in Yoga und Meditation„. Ich möchte aus diesem Artikel die Zusammenfassung für Sie zitieren. Sie hat eine Überschrift und drei kurze Punkte:

„Spiritualität: Ego-Bremse oder Ego-Booster?

1
Der Mensch hat das Bedürfnis, sich in einem positiven Licht zu sehen. Das Bedürfnis nach Selbstaufwertung nutzt auch spirituelle Methoden, die eigentlich das Ego mäßigen und transzendieren sollen.

2

Die Vorteile von Yoga und Meditation etwa können darin gründen, dass sie das narzisstische Selbst aufbauen. So führen sie unter dem Deckmantel der spirituellen Erleuchtung zur Illusion der spirituellen Überlegenheit.3
Gesunde Transzendenz erfordert, sich der Realität zu stellen – mit Gelassenheit und liebevoller Güte. Sich bewusst zu werden, wann es mal wieder ums Ego geht, ist der ersten Schritt auf diesem Weg.“


3
Gesunde Transzendenz erfordert, sich der Realität zu stellen – mit Gelassenheit und liebevoller Güte. Sich bewusst zu werden, wann es mal wieder ums Ego geht, ist der ersten Schritt auf diesem Weg.“

https://www.pp-drlohr.de/coaching/ihr-warum/

Das kosmisch religiöse Gefühl ist das Nobelste der wissenschaftlichen Forschung.

Albert Einstein

Psychische Erkrankungen – AOK – Fehlzeitenreport 2018

Psychische Erkrankungen führen zu langen Ausfallzeiten: 26,1 Tage pro Fall, mehr als doppelt so lange als der Schnitt von 11,8 Tagen. 67,5 Prozent mehr Fehltage wegen psychischer Erkrankungen (2007 → 2017). Bei der häufigsten Ursache für Krankschreibungen, den Rückenschmerzen, sind psychische Belastungen der Hauptauslöser.  Psychische Belastungen und Erkrankungen sind also mit Abstand die häufigste Ursache für Fehltage in Unternehmen. Wenn ein Patient eine Depression hat, sagt er eher, er habe „Kreislauf“ oder „Rücken“ (in einigen Branchen, etwa am Bau).

Depressionen  – TU München, Zentrum für Krankheitsmangement

Depressionen und Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen sind die dritt- und vierthäufigste Ursache aller Fehltage nach Rückenschmerzen und Atemwegsinfekten. Bei 1.000 Mitarbeitern führen die seelischen Belastungen zu Absentismus und Präsentismuskosten von etwa 3,5 Millionen Euro jährlich.

Dr. Werner Kissling, Leitung

Spiritualität - Nicole Michels

Spirituelle Evolution

Professor Georg Vaillant, Psychiater und Dozent an der Harvard University ist Autor des Buches „Spiritual Evolution“. Durch seine Forschung hat er herausgefunden:

Glaube, Liebe, Hoffnung, Freude, Ehrfurcht und Vergebung haben dem Homo Sapiens einen evolutionären Vorsprung bei der natürlichen Auslese verschafft .